Die Fußreflexzonentherapie zählt zu den manuellen Therapieformen, d.h. sie ist eine mit den Händen ausgeführte Therapie. Sie geht ursprünglich auf eine jahrtausende alte indianische Massageform zurück.
Der Therapie zugrunde liegt die Erkenntnis, dass die seitliche Ansicht des Fußes der Silhouette eines sitzenden Menschen gleicht. Der Großzeh ist der Kopf. Der rechte Fuß entspricht der rechten Körperhälfte, der linke Fuß der linken Körperhälfte. Die Organe haben ihren Platz an der entsprechenden Reflexzone am Fuß.
Nehmen Sie sich Zeit!
Vor der Behandlung findet erst mal eine ausführliche Anamnese statt. Die erste Behandlung dient der Befunderhebung und dauert ca. 30-40 Minuten. Behandlungsbedürftige Zonen reagieren unter Umständen schmerzhaft. Im Anschluss an eine Behandlung kommt es häufig zu einer Verbesserung der Symptomatik und zu einer Anregung der Ausscheidungen (Urin, Stuhl, Schweiß).
Sechs bis acht Behandlungen können schon viel bewirken, manchmal sind es mehr, manchmal reicht schon eine Akutbehandlung. Im Anschluss sollte eine Nachruhe von 20 Minuten erfolgen.
Bisher fehlen noch wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit der Fußreflexzonentherapie, aber viele Patienten berichten übereinstimmend über gute Erfolge mit der Therapie!